„Fakten, Fakten, Fakten und immer an die Leser denken!“ Das kennen wir. Die erste Hälfte ist relativ einfach zu gestalten. Man schreibt nüchtern alles herunter und konfrontiert den Leser damit. Doch die zweite Hälfte „… und immer an die Leser denken!“, ist eine große Herausforderung.
Wir wollen etwas bewirken. Daher müssen wir die Leser mitnehmen. Eine in dieser Hinsicht nützliche Technik habe ich kürzlich bei einem Kollegen gelernt. Er nutzte als einleitende Zusammenfassung eines Sachverhalt eine Berichtsformulierung nach dem Schema:
„Dass X in Ordnung ist, konnte nicht festgestellt werden.“
Anschließend präsentierte er die Details seiner Feststellung.
Das hat folgende Vorteile:
- Es lässt im Leser zunächst ein Bild der gewünschten Soll-Situation entstehen.
- Auf schwer leserliche Zitate externer Vorgaben kann verzichtet werden.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!