Im Sinne guten Managements wird oft versucht, die angesagten „Tools“, wie z.B. SCRUM oder andere agile Methoden einzusetzen. Doch Methoden sind nicht das non-plus-ultra. Das, was Naturvölker seit tausenden Jahren nutzen, geht weit über Tools hinaus, da sie nicht den neuesten Moden hinterher jagen, sondern sich an Prinzipien ausrichten.
Lyla June, vom Volk der Diné bzw. Navajo, stellt in ihrem TEDxKC Talk solche Prinzipien des Landmanagements unter dem Titel „3000-year-old solutions to modern problems“ vor.
Bei mir hat diese Rede einen deutlichen Perspektivenwechsel ausgelöst:
Die „Indianer“ waren keine einfachen Jäger und Sammler. Das haben die Europäer jedoch aufgrund ihrer anderen Auffassung von Landwirtschaft nicht erkannt. Sie haben europäische Kriterien angesetzt und daher nicht realisiert, dass die Ureinwohner die Lebendigkeit ihres Lebensraumes auf ihre Art und Weise gefördert haben. Damit auch Sie in den Genuss eines Perspektivenwechsels kommen, stelle ich Ihnen in diesem Podcast diese vier Prinzipien des Landmanagements vor.
Ich bin davon überzeugt, dass sich diese, im Folgenden kurz zusammengefasst, auch ganz allgemein für jegliche Art von Führung und Management eignen:
- tap into and align ourselves with the forces of nature
- intentional habitat expansion
- de-center humans
- design for perpetuity
Dieses youTube Video hat mir wieder einmal vor Augen geführt, dass es auf die Art und Weise des Sehens ankommt, wenn man Sachverhalte objektiv erkennen möchte.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!